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Projektbeispiel Prozessoptimierung 2

Ein mittelständisches Unternehmen der Verpackungs-Industrie möchte Kostensenkungs-Potenziale in der Produktion primär durch Senkung der Umrüstzeiten heben.

Unser Beratungsunternehmen schlägt eine Kurzanalyse vor, um das Potenzial zu konkretisieren und zu quantifizieren.

Das Vorgehen erfolgt in zwei Stufen:

1. Zunächst werden basierend auf den Betriebsdaten für die einzelnen Maschinengruppen die effektiven Rüstzeiten für einen repräsentativen Zeitraum ermittelt. Damit ist das theoretische Potenzial in absoluten Zahlen - Stunden und Euro - bekannt.

2. Durch eine detaillierte Beobachtung einzelner repräsentativer Rüstvorgänge wird das realistische Einsparpotenzial je Rüstvorgang ermittelt. Diese Analyse erfolgt analog der SMED-Technik teilweise mit Video-Aufzeichnung und führt in sehr kurzer Zeit zu validen Annahmen zu kurzfristig realisierbaren Zeitreduzierungen. Diese bewegen sich in der Größenordnung von 50%, werden von den zuständigen Mitarbeitern bestätigt und sind ohne nennenswerte Investitionen umsetzbar.

Wie regelmäßig in derartigen Projekten beruht das größte Einsparpotenzial darauf, sog. externe Tätigkeiten zu identifizieren. Extern bedeutet in diesem Zusammenhang, dass diese Tätigkeiten grundsätzlich erledigt werden können, während die Maschine noch oder schon wieder läuft. Weitere Maßnahmen beziehen sich z.B. auf parallelen Mitarbeitereinsatz oder Verbesserung technischer Hilfsmittel.

So konnten innerhalb weniger Tage nicht nur beträchtliche Einsparpotenziale quantifiziert, sondern konkrete Maßnahmen zu dessen Realisierung identifiziert werden.